“Wie oft soll ich es sagen Dr.Storm! Ich bin nicht verrückt!”
Waren meine Worte. Wieso sollte ich verrückt sein? Nur weil meine Gefühle anderes spielen als bei den anderen?
“Es ist verständlich dass Sie denken Sie wären normal, aber glauben Sie mir wenn ich Ihnen sage dass Sie psychische Probleme haben!”
Waren seine Worte. Ich habe aber keine Psychische Probleme!
“Ok, was muss ich machen?”
Er hat mir eine Adresse von einem Psychologen aufgeschrieben. Ich sollte mich bei der Person melden.
*Stunden sind vergangen bis ich angekommen bin*
Ich meldete mich für ein Gespräch mit dem Herrn.
Ich wurde auch sofort zu ihm geschickt.
Angekommen in seinen Raum bekam ich schon die Gänsehaut.
Die Dekoration wirkte verstörend, sehr eigen eingerichtet.
“Soo Herr Hornigold, mein Kollege hat Sie zu mir geschickt. Was drückt Ihnen auf den Schuh?”
Ich wusste in den Augenblick nicht was ich sagen sollte.
“Nun, ich… Wie soll ich es sagen? Es wirkt mir schwer alles zu machen. Ich kann mich schwer ausdrücken was ich habe…”
“Aha.. Ich glaube ich habe die Lösung für ihr Problem. Wissen Sie, es gibt ja doch dieses Klischee dass es heißt, nur kleine Kinder würden ein Tagebuch schreiben. Was wenn ich ihnen sage dass sowas auch Erwachsene machen!”
Er rumpelte in den Schränken um was zu finden, bis er einschließlich mir ein großes dickes Buch in die Hände drückte.
“Was soll ich jetzt damit? Ich bin doch kein großer Schreiber und was soll es mir bringen meine Fragen zu beantworten?”
Fragte ich ihn verärgert.
“Sie schreiben das auf was Sie an den Tagen gemacht haben. Schreiben auf was für Gefühle vorkommen. Es wird auch keiner das Buch lesen. Nur Sie und das Buch…”
Er wirkte mir trotzdem verrückt vor. Ich habe aber mal seinen Tipp zu Herzen genommen. Ich ging raus aus seinen Raum und flog auch wieder zurück nach Lakeside.
Ich habe lange nicht gezögert und fing an zu schreiben…