Beiträge von Shawn Morley

    Dissertation von Morpheus Payne

    Thema: Das Boden-Syndrom



    Vorwort:

    Zuerst möchte ich mich bedanken, dass Sie meinem Schreiben ihre Aufmerksamkeit widmen. Da dieses Syndrom sehr selten auftritt und noch ziemlich unerforscht ist, möchte ich Ihnen dieses näher bringen. Doch die erste Frage, welche zu erläutern wäre, ist: Was genau macht ein Syndrom genau aus? Ein Syndrom bezeichnet in der Medizin die Kombination von verschiedenen Krankheitszeichen, die typischerweise gleichzeitig und gemeinsam auftreten. Der Begriff leitet sich von dem griechischen Wort syndromḗ = das Zusammenlaufen, Zusammenkommen ab.



    Beschreibung:

    Das Boden-Syndrom ist eine Autoimmunerkrankung, welche in erster Linie die Nieren, aber auch die Leber, stark beschädigt. Der Grund dafür ist, dass die Erkrankten oftmals versuchen ihren Lebensalltag durch den Missbrauch von Alkohol und Drogen zu überwältigen und dadurch wird die normale Leberfunktion und das chemische Gleichgewicht in der Leber gestört. Die am Boden-Syndrom erkranken leiden zudem zehnmal häufiger an erhöhten Blutdruck.



    Wer ist betroffen?:

    Vor allem ältere Frauen sind von dem Syndrom stark betroffen, dennoch leiden auch vereinzelt Männer unter diesem. Man geht davon aus, dass 69 von 70 der Patienten weiblich sind und im Durchschnitt die Symptome um das 42. Lebensjahr herum auftreten. Jedes Jahr erkrankt circa eine von 70 Personen neu am Boden-Syndrom im Staate Lakeside.



    Symptome:

    Das Syndrom zeichnet sich in erster Linie durch drei Hauptmerkmale aus, stark verminderte Empathie, starkes Suchtverhalten und hohe Arroganz bzw. Aggression gegenüber Mitmenschen. Die verminderte Empathie drückt sich meist durch das Nicht-Verständis für andere Personen aus, zu dem können betroffene Personen ihre eigenen Gefühle oftmals nicht kontrollieren und haben somit starke Stimmungsschwankungen, welche sie an Freunde, Familie und Arbeitskollegen auslassen. Das starke Suchtverhalten drückt sich in dem Sinne aus, dass die Betroffenen sich einen bestimmten Gegenstand aussuchen und bei diesem eine starke Sucht verspüren, die häufigsten Beispiele sind die bei Männern die Sucht nach dem Autokauf und bei den Frauen die Sucht nach der Anerkennung. Da auch ein bedeutsam kleiner Teil von Testosteron in den Nebennieren produziert wird, kommt es zu einem erhöhten Testosteronspiegel, welcher dann zu der genannten Arroganz und Aggression führt. Zudem tritt bei vielen Erkrankten auch gleichzeitig die Sheparditis (Arbeitsscheu) und die Fenwayritis (Gesichtsblindheit) auf.

    Ein weiteres sehr bedeutendes Syndrom, welches bei erkrankten Personen gleichzeitig auftritt, ist das Stockholm-Syndrom. Man kann beobachten, dass Menschen, die unter dem Boden-Syndrom leiden, auch gleichzeitig an diesem erkrankt sind. Dabei baut der Betroffene ein enges, sehr intimes emotionales und physisches Verhältnis zu seinem Entführer auf. Dieses Phänomen kann aber auch aus einem anderen Blickwinkel sehr positiv gesehen werden, denn durch den Aufbau dieses Verhältnisses mit dem Gegenüber konnten schon viele Entführungen aufgeklärt werden. Ein extremes dafür Beispiel dazu ist, dass das Opfer und der Entführer während der Geiselnahme intim wurden und die Polizei somit ein sehr leichtes Spiel, aufgrund der Ablenkung, hatte.



    Behandlung:

    Die Behandlung konzentriert sich dabei auf hauptsächlich auf die Verbindung der Symptome mit dem Alltag, bei den drei Hauptmerkmalen werden die betroffenen Personen meist in Führungsebenen von Institutionen geschickt, obwohl die Personen zum Teil gar nicht dafür geeignet sind, damit diese ihre Symptome ausleben können. Denn dies ist immer noch das geringere Übel für die Menschheit.

    Bei gleichzeitigem Auftreten mit dem Stockholm-Syndrom wurde nach jahrelanger intensiver und teurer Forschung eine Methode gefunden: Der Keuschheitsgürtel. Sollte eine Person somit versuchen eine sexuelle Bindung mit dem Gegenüber herzustellen steht die Person erst mal vor verschlossenen Türen, jedoch kann diese Gegenmaßnahme leicht mit einer Flex umgangen werden.



    Schlusswort:

    Ich hoffe ich konnte Ihnen hiermit einen kleinen Eindruck über das Boden-Syndrom übermitteln. Mit diesem Schreiben ging es mir hauptsächlich darum zu zeigen wie schwer es die Erkrankten im Leben haben und man sich auf deren Verhalten einstellen sollte um einen geregelten Alltagsablauf garantieren zu können.



    Mit Freundlichen Grüßen Morpheus Payne